„wenn der atem den brustkorb – der arm die hand – und die hand den bogen hebt – wird stille hörbar. die stille, die cecilia sipos ihrem atem entnimmt als geschenk einer welt – luftbeseelt. bevor die haare des bogens die saite berühren scheint der ton schon im raum. als klang einer stille. als vorahnung eines flügelschlages kurz bevor sich der körper eines vogels vom zweig ablöst. bevor der ton – die schwingende saite – wieder zur luft ihres eigenen atems wird.“ (Semier Insayif)